Mit Politikwissenschaft ins Berufsleben

Braucht es Politikwissenschaftler*innen? Ja! Die Zahlen sind eindeutig. Bereits ein Jahr nach Masterabschluss liegt die Arbeitslosenquote im tiefen nationalen Schnitt. Nach fünf Jahren schneiden Politikwissenschaftler*innen besser ab als der Durchschnitt der meisten übrigen Berufseinsteiger.

98% Erwerbstätigkeit, 5 Jahre nach Abschluss (Abschlussjahr 2010. BFS, Befragung Hochschulabsolventen)

Neben den ‹hard skills› wie Statistik und Forschungsmethoden, die Sie als Sozialwissenschaftler*innen auszeichnen, sind auch die nebenbei im Studium erworbenen Kenntnisse wie anlaysieren, schnell und richtig lesen, Teamwork o.ä. wichtig.

Doch das alles nützt wenig, wenn Sie sich nicht aktiv engagieren. Denn Berufsperspektiven tun sich nicht plötzlich nach dem Studium auf, Berufsperspektiven gestalten Sie aktiv mit während des Studiums – jeden Tag.

  • Engagieren Sie sich neben dem Studium – für einen Verein, bei studentischen Initiativen, an Weiterbildungen, in einem Start-Up
  • Studieren Sie erfolgsorientiert – lesen Sie mehr als die Pflichtliteratur, diskutieren Sie mit, stellen Sie Fragen, zeigen Sie Eigeninitiative
  • Gewinnen Sie ausseruniversitäre Arbeitserfahrung – durch Nebenjobs oder Praktika im Fachbereich
  • Wählen Sie Schwerpunkte (besonders bei der Bachelor- und später bei der Masterarbeit). Damit qualifizieren Sie sich für einen bestimmten Bereich. Forschungsarbeiten sind ein toller Türöffner in eine Branche.
  • Studieren Sie ein oder zwei Semester im Ausland
  • Sprechen Sie mit Menschen, die interessante Berufe haben – ein Netzwerk ist viel wert.

Kurz: Studieren Sie das, was Sie interessiert! Gute Leistungen sind oft sogar wichtiger als das Studienfach. Zitat eines Arbeitgebers: ‘Wir wollen keine 4.5er-Wirtschaftsstudierende, wir wollen gute Studierende.’
Interesse macht erfolgreich.