Unterricht und Prüfungen

In der Politikwissenschaft werden verschiedene Unterrichtsformate angeboten.

Es gibt vor allem Vorlesungen, Seminare und Übungen/Tutorate.

  • Vorlesungen sind Überblicksveranstaltungen zu einem bestimmten Thema. Sie werden meist von einem Dozierenden einem grösseren Studierendenpublikum ‘vorgelesen’ – also mehr oder weniger Frontalunterricht. Als Leistung wird normalerweise eine Prüfung geschrieben. Vorlesungen haben Sie vor allem zu Beginn des Studiums.
  • Seminare sind vertiefende Veranstaltungen in kleineren Gruppen (in der Regel zwischen 15 und 30 Personen). So kann interaktiv gearbeitet und diskutiert werden. Als Leistung wird normalerweise eine schriftliche Arbeit verfasst und eventuell auch ein Referat gehalten oder Thesen geschrieben. Je mehr Sie sich in ein Thema vertiefen, desto eher besuchen Sie Seminare – also eher zum Ende des Studiums hin.
  • Übungen oder Tutorate dienen dazu, den Inhalt anderer Veranstaltungen in Kleingruppen zu üben oder zu vertiefen. Sie unterstützen beim Verständnis des Stoffes und helfen so bei der Prüfungsvorbereitung.

Jede Veranstaltung wird mit einem Leistungsnachweis abgeschlossen.

In der Politikwissenschaft sind die vor allem:

  • Schriftliche Prüfungen, die entweder aus Multiple Choice oder offenen Fragen zusammengesetzt sind. Prüfungen kommen vor allem bei grösseren Veranstaltungen wie Vorlesungen vor.
  • Schriftliche Arbeiten, die zuhause zu einem in der Veranstaltung bestimmten Thema geschrieben werden. Sie sind nach klar definierten Kriterien einer wissenschaftlichen Arbeit aufgebaut. Wie das genau funktioniert, erlernen Sie in den Methodenveranstaltungen zu Beginn des Studiums.
  • Referate, die Sie vor ihren Mitstudierenden zu einem bestimmten Aspekt des Themas der Veranstaltung halten.

Weitere Prüfungsformen sind möglich. Diese werden im Kursbeschrieb oder spätestens im Syllabus jeweils genau beschrieben.

Hier finden Sie eine zeitliche Übersicht über ein akademisches Jahr: