Wenn Sie BWL studieren, gibt es danach nicht den einen Job oder den klassischen Werdegang. Jedes Studium ist so individuell wie Sie selbst und hängt stark von Ihren Stärken, Interessen und Tätigkeiten während des Studiums ab. Die Berufsperspektiven mit einem Studienabschluss in BWL sind gut, da die Beschäftigungssituation in diesem Sektor relativ robust ist. Die Erwerbslosenquote zeigt aber auch, dass sich ein Masterstudium lohnt: Ein Jahr nach Bachelorabschluss liegt sie bei 8.6 % und ein Jahr nach Master bei 4.4 %. Nebst dem Einstieg in die Privatwirtschaft haben Sie mit einem Doktorat auch die Möglichkeit, eine Akademische Laufbahn einzuschlagen.
Im Studium lernen Sie, wie Sie Strategien im Umgang mit sehr abstrakten Aufgaben entwickeln oder wie Sie Ihre Ideen und Ihr Wissen in Projekte einfliessen lassen. Auch Soft Skills wie zum Beispiel Führungsqualitäten, eine strukturierte Arbeitsweise oder Teamfähigkeit werden im Studium trainiert. Zusätzlich ist es aber wichtig, dass Sie das eigene fachliche Interesse durch Praxiserfahrung oder Zusatzqualifikationen ergänzen. Sammeln Sie Erfahrungen in Form von Teilzeitjobs, qualifizierten Praktika oder mehrmonatigen Projekttätigkeiten, denn angesichts der Masse an Bewerbenden genügt Arbeitgebern längst nicht mehr der simple Blick auf die Abschlussnote.